Möbel

Das Sofa stellt im fortgeschrittenen Alter oft einen wichtigen Aufenthaltsort dar. Es ist nicht nur eine Sitzgelegenheit, sondern bietet auch die Möglichkeit sich tagsüber liegend auszuruhen.

Die Höhe des Sofas sollte ein leichtes Aufstehen ermöglichen. Ist dies beim eigenen Sofa nicht der Fall, können ein Katapultsitz oder Möbelerhöhungen Abhilfe schaffen. Die individuelle bequeme Sitzhöhe ist abhängig von der Größe einer Person. Sie liegt meist zwischen 40 und 55 cm.

Abgesehen von der Sitzhöhe ist auch die Sitztiefe zu beachten. Eine zu große Sitztiefe bewirkt, dass man sich entweder nicht anlehnen kann oder die Füße in der Luft hängen. Beides wird meist als unbequem empfunden. Anderseits ist bei zu niedriger Sitztiefe kein sicherer Schlaf auf dem Sofa möglich. Eine Alternative stellen Sofas dar, bei denen die Rückenlehne in der Tiefe verstellt werden kann.

Sofas mit körpergerechten Arm- und Nackenstützen bieten weiteren Komfort. Die Armlehnen können auch als Aufstehhilfe verwendet werden. Sie sollten daher ausreichend breit und stabil ausgestattet sein, so dass ein sicheres Abstützen möglich ist.

Wenn das autonome Aufstehen aus eigener Kraft oder auf Grund mangelnder Bewegungsfähigkeit zunehmend schwerfällt, kann ein Relaxsessel mit Aufstehhilfe einen gemütlichen Platz in der Wohnung bieten.

Der Relaxsessel in der Werkstatt Wohnen kann mit Hilfe eines kleinen Hebels elektrisch in verschiedene Positionen gestellt werden. Die Rückenlehne und die Fußstütze können unabhängig von einander verstellt werden. Gasdruck sorgt dafür, dass der Sessel langsam angehoben, leicht nach vorne gekippt wird. Dies ermöglicht ein kraftsparendes Aufstehen.

Der Beistelltisch ist auf Grund seiner Größe leicht und kann somit einfach an der Stelle platziert werden, wo er gerade benötigt wird. Darüber hinaus ist die Tischplatte drehbar, so dass die Tischplatte zum Beispiel zum Aufstehen weggedreht werden kann.

Die Tischplatte ist stufenlos höhenverstellbar. Sie wird hierfür nur leicht gekippt und kann dann in jeder beliebigen Höhe justiert werden.

Die Anforderung an einen Wohnzimmerschrank müssen an den eigenen Bedürfnissen und an die örtliche Gegebenheiten angepasst werden. Der Schrank sollte zum einen genügend Stauraum bieten, aber auf der anderen Seite die Bewegungsfläche nicht zu stark einschränken.

Schränke mit Schiebetüren erhöhen die Sicherheit. Es ragen keine Türen in den Raum rein, die den Weg versperren oder zur Stolperfalle werden. Schiebetüren können meist ohne großen Kraftaufwand bedient werden. Für Personen, die im Rollstuhl sitzen, bieten sie darüber hinaus den Vorteil, dass die Schiebetüre geöffnet werden kann, ohne dass der Rollstuhl manövriert werden muss.

Zu beachten ist, dass der Schrank gut greifbare Griffe hat. Griffmulden sind oft schwer zu handhaben. Bügelgriffe dagegen sind meist gut greifbar und es besteht keine Gefahr des Hängenbleibens mit Kleidungsstücken.

Im Schrank bieten Auszüge eine optimale Übersicht. Durch das komplette Ausziehen ist die gesamte Tiefe des Schrankes nutzbar, beschwerliches Bücken zum Erreichen der unteren Fächer entfällt. Die gesamte Raumtiefe kann so bestmöglich genutzt werden. Entsprechende Auszüge oder Drahtkörbe auf leichtgängigen Schienen sind problemlos nachrüstbar.

Zusätzliche Schrankinnenbeleuchtung erleichtert die Organisation des Schrankinhaltes. In Kombination mit Glastüren kann die Schrankinnenbeleuchtung als indirektes, blendfreies Licht eingesetzt werden.